Am Flughafen fielen mir schon die vielen Sicherheitsleute auf, die wirklich mit Maschinengewehr an jeder Ecke standen. Es war erstmal ein komisches Gefühl, aber gleichzeitig fühlt man sich auch gleich sicher 🙂 .
Kaum waren wir durch die Sicherheitskontrolle durch, sprach uns schon ein Taxifahrer an. Da er auch gleich einen guten Preis nannte, ließen wir uns von ihm fahren. Er erzählte von Gott und der Welt und konnte uns schon ein paar interessante Dinge nennen. Wir kamen nach knapp einer Stunde gut beim Hotel an und konnten sogar schon in unser Zimmer. Es war mittlerweile zehn Uhr morgens.
Da mein Koffer ja nicht mitgeflogen war, ging unser erster Weg zu einem Einkaufszentrum, wo ich mir ein paar Klamotten und einen Bikini kaufte.
Nun endlich gingen wir also zum Strand – an die Copacabana. Dieser Strand ist wirklich so toll wie man ihn sich vorstellt. Ein sehr breiter langer Sandstrand, so weit wie man schauen kann. Wunderschöner Sand. Einfach traumhaft. Überall werden Kokosnüsse verkauft. Die schlägt der Barkeeper einfach mit einer großen Machete auf und steckt einen Strohhalm rein. Das ist echt eine Show da zuzuschauen 😀 .
Womit wir nicht gerechnet hatten ist dass es bereits um sechs Uhr abends stockdunkel ist. In Rio ist zurzeit Winter. Auch der Sonnenuntergang verläuft hier um einiges schneller als in Deutschland. Es kommt einem früh am Abend schon so vor als ob es mitten in der Nacht ist. Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist das ganz normal, aber erstmal ist es schon komisch 😉 .
Trotzalledem wollten wir natürlich noch in das Meer. Der komplette Strand wird mit Flutlichtern bestrahlt, sodass man sich auch im Dunkeln hier aufhalten kann. Mir war es allerdings schon etwas kalt ohne Sonne, sodass mein Freund alleine Schwimmen ging.
An jeder Ecke, an Kreuzungen, in Läden, in Kaufhauszentren und am Strand ist die Polizei oder das Militär anwesend. Die Atmosphäre ist sehr angenehm sodass man sich sogar im Dunkeln sicher fühlt.
Den ersten Tag ließen wir mit einem netten Abendessen im Roto66 ausklingen.
Und auf die bevorstehenden Wochen stießen wir ganz traditionell mit einem leckeren Caipiriniha an.
Wow da wird man ja glatt neidisch beim Lesen..viel Spaß 🙂
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